Unsichtbare Fesseln: Wenn Finger- und Handgelenksarthrose zur Qual werden

Unsere Hände sind ein wertvolles Werkzeug. Doch wenn sich die Fesseln der Finger- und Handgelenksarthrose um diese zarten Gelenke legen, können alltägliche Handlungen wie das Schließen einer Flasche, das Knöpfen einer Jacke oder geliebte Hobbys zu schmerzhaften und mühsamen Herausforderungen werden. Doch es gibt Hoffnung: Forscher fanden heraus, dass ausgerechnet ein besonderer Wirkstoff, der in der komplementären Krebstherapie eingesetzt wird, unabhängig davon auch bei Arthrose wirksam helfen kann!

Millionen von Menschen weltweit leiden unter der Belastung von Finger- oder Handgelenksarthrose. Was diese Formen der Arthrose so schlimm macht, ist die Tatsache, dass unsere Hände eine entscheidende Rolle in vielen Bereichen unseres Lebens spielen. Die Finger sind unsere feinen Instrumente, mit denen wir greifen, tippen, schreiben und zupacken. Doch wenn im Alltag selbst das Öffnen eines Marmeladenglases oder das Haare kämmen Schmerzen bereitet oder das Auswringen eines Putzlappens nicht mehr ohne Beschwerden geht, dann kann das Betroffene sehr stark einschränken. Wenn dann noch der Beruf beeinträchtigt ist, wie bei Musikern oder Handwerkern bis hin zu Sportlern, die ihre Fähigkeiten mit ihren Händen zum Ausdruck bringen, können Fingerarthrose und Handgelenksarthrose nicht nur den Alltag, sondern auch die Leidenschaft dieser Menschen stark einschränken.

Die Anzeichen von Arthrose können nicht nur physisch belastend sein, sondern auch eine emotionale Achterbahn der Gefühle bedeuten. Die Unfähigkeit, alltägliche Aufgaben ohne Schmerzen auszuführen, kann zu Frustration, Hilflosigkeit und einem Verlust an Lebensqualität führen.

Arthrose in den Fingergelenken befallen in der Regel die beiden Endgelenke der Finger sowie das Grundgelenk des Daumens. Diese Arthrosen treten z. B. typischerweise bei Frauen in ihren mittleren Lebensjahren bzw. in den Wechseljahren auf. Die Handarthrose ist eine weitere Form von Arthrose, die sich auf die Gelenke der Hand auswirkt. Die Symptome von Finger- und Handgelenksarthrose können Schmerzen, Steifheit, Schwellungen und eine eingeschränkte Beweglichkeit der Gelenke umfassen. Zu Beginn schmerzen die Finger nur bei Bewegungen, später auch im Ruhezustand. Auch Knoten oder sogenannte Verknöcherungen können entstehen. Die genannten Symptome treten auf, wenn sich der schützende Knorpel, der normalerweise reibungslose Bewegungen ermöglicht, allmählich abnutzt, sodass schließlich die blanken Knochen ungeschützt aneinander reiben. Dies führt dann zu starken Schmerzen und Entzündungen.

Die Entstehung von Finger- und Handgelenksarthrose kann verschiedene Ursachen haben. Neben dem natürlichen Alterungsprozess spielen genetische Veranlagungen, eine Überbeanspruchung der Gelenke durch wiederholte Bewegungen, Verletzungen oder Traumata eine Rolle. Einige Berufe, die repetitive Handbewegungen erfordern, wie z. B. bei Montagearbeiten, können sogar das Risiko einer Arthrose-Entwicklung erhöhen. Unabhängig von den Ursachen teilen alle Betroffenen den gleichen Wunsch, ihre Lebensqualität zurückzugewinnen und sich von den Fesseln der Schmerzen zu befreien.

Trotz der emotionalen Belastung gibt es Hoffnung für Menschen, die unter Finger- und Handgelenksarthrose leiden. Denn: Forscher fanden heraus, dass ein natürlicher Wirkstoff, der in der komplementären Krebstherapie zum Einsatz kommt, unabhängig davon auch bei Arthrose helfen kann! Dabei handelt es sich um einen Wirkstoff namens Viscum album.

Sucht man tiefer in der Historie von Viscum album und wälzt sich durch die wissenschaftlichen Veröffentlichungen, wird man fündig. Der Wirkstoff wird aus der Weißbeerigen Mistel gewonnen. Als medizinisch bedeutsame Komponenten der Pflanze gelten insbesondere zwei Proteine der Mistel: Lektine und Viscotoxine. Ihnen wird eine zellzerstörende und das Immunsystem beeinflussende Wirkung zugesprochen. Demnach sollen Mistel-Extrakte beispielsweise in Tumorzellen einen gesteuerten Zelltod – auch Apoptose genannt – auslösen können. Darunter wird das Zerfallen und Auflösen einer geschädigten oder funktionsunfähigen Zelle als Überlebensschutz des gesunden Gewebes verstanden. Dieser Vorgang läuft vom Köper gewollt und kontrolliert ab. Denn Zellen, die dem Körper gefährlich sein können, werden aussortiert und schützen den Körper so vor Schäden. Eine Zelle kann vorhandene Schäden anhand von Zellorganellen oder der DNA erkennen. Kann die Zelle diese Schäden nicht mehr reparieren, wird der programmierte Zelltod eingeleitet. Die Zelle opfert sich sozusagen für den Organismus.

Heutzutage sind Mistelpräparate für begleitende Krebstherapien in verschiedenen Ländern Europas offiziell zugelassen und werden als unterstützende Behandlung, neben konventioneller Chemo- und Strahlentherapie, eingesetzt. Studien deuten sogar an, dass die Misteltherapie die Lebensqualität verbessern kann^1,2.

Der faszinierende Mechanismus rund um den apoptotischen Zelltod weckte die Aufmerksamkeit der Wissenschaftler und sie fanden heraus, dass vor allem Viscum album für die Aktivierung sogenannter natürlicher Killerzellen (Natural Killer Cells) verantwortlich ist. Diese Killerzellen sind wiederum Teil des angeborenen Immunsystems und haben die Einleitung des programmierten Zelltods (Apoptose) zur Aufgabe.

Im Jahr 2011 machten Wissenschaftler (Hedge et al.) vom Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale in Paris dann eine bahnbrechende Entdeckung!

So wussten sie, dass Viscum-album-Zubereitungen unabhängig ihrer Anwendung in der Krebstherapie auch erfolgreich bei der Behandlung verschiedener entzündlicher Erkrankungen eingesetzt wurde. Aufgrund des komplexen Zusammenhangs zwischen Entzündungen und Krebs und angesichts der Tatsache, dass mehrere Antitumor-Phytotherapeutika auch eine starke entzündungshemmende Wirkung haben, stellten die Wissenschaftler die Hypothese auf, dass Viscum album eine entzündungshemmende Wirkung hat, die für ihren therapeutischen Nutzen verantwortlich ist.³

Das Geniale: Forscher machten sich daraufhin diese beiden Eigenschaften auch für eine ganz andere Therapie zunutze! Sie stellten fest, dass der Wirkstoff Viscum album aufgrund des speziellen Mechanismus rund um den programmierten Zelltod sowie aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung nicht nur in der Krebstherapie, sondern unabhängig davon auch bei Arthrose helfen kann⁴ !

So kann der Wirkstoff laut In-vitro-Studien bestimmte Körperzellen stoppen, die den Gelenkknorpel bei Arthrose angreifen.⁴ Somit kann der Knorpel geschützt und die bei Arthrose typischen Anlauf- und Belastungsschmerzen bekämpft werden.

Mehr noch: Forscher konnten neben der schmerzlindernden Wirkung von Viscum album zudem in Laborstudien beweisen, dass der Wirkstoff eine signifikante Reduktion – genauer gesagt um 83% – eines Entzündungsenzyms bewirken konnte.³

Wissenschaftler haben das Potenzial dieser bemerkenswerten Heilpflanze erkannt und sahen in ihr eine vielversprechende Unterstützung für Menschen mit Arthrose wie z. B. bei Finger- und Handgelenksarthrose. Inzwischen ist in Deutschland ein rezeptfreies Arzneimittel erhältlich, das den Wirkstoff Viscum album hochkonzentriert enthält. Es ist in Online-Apotheken unter dem Namen Rubaxx Arthro bei Verschleißkrankheiten der Gelenke (Arthrose) erhältlich.

Für das Arzneimittel wurde Viscum album in Tropfenform aufbereitet. So wird der Wirkstoff direkt über die Schleimhäute aufgenommen und kann seine schmerzlindernde und entzündungshemmende³ Wirkung ohne Umwege entfalten. Wir finden, das klingt sehr raffiniert, denn Tabletten müssen zunächst im Magen zersetzt werden und finden erst nach einem langen Weg über den Verdauungstrakt ins Blut. Hier nochmal, was wir in unserer Recherche bereits herausgefunden haben: Der Wirkstoff in Rubaxx Arthro kann spezielle Körperzellen stoppen, die knorpelschädigende Stoffe produzieren.⁴ Somit wird der Knorpel geschützt.

Da Verschleißkrankheiten der Gelenke wie Arthrose in der Regel ein dauerhaft bestehendes Problem sind, war es den Experten der Qualitätsmarke Rubaxx besonders wichtig, dass die Arzneitropfen nicht nur akut, sondern vor allem auch für eine chronische Behandlung eingesetzt werden können und zudem individuell dosierbar sind. Ein weiterer Vorteil: Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt. Im Beipackzettel des deutschen Arzneimittels ist dies nachzulesen. Dort findet man auch die empfohlene Dosierung des Herstellers:

Die Arzneitropfen werden in einem halben Glas Wasser verdünnt eingenommen. Bei akuten Beschwerden empfiehlt der Hersteller bis zu 6x täglich je 5 Tropfen einzunehmen. Bei chronischen Beschwerden bis zu 3x täglich je 5 Tropfen. Auf einen genauen Einnahmezeitpunkt muss man nicht achten; die Tropfen werden unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen.

Es wird empfohlen, mit der höheren Dosierung zu starten und dann die Dosierung bei eintretender Linderung der Beschwerden zu reduzieren. Dank der Tropfenform kann RubaXX Arthro jederzeit individuell nach Verlaufsform und Stärke der Beschwerden dosiert werden.