


Wer beim Joggen, Walken oder auch nach einer lockeren Trainingseinheit schon einmal von schmerzhaften Krämpfen in den Beinen überrascht wurde, weiß, wie belastend das sein kann. Häufig treten dabei Wadenkrämpfe auf, deren Ursache nicht selten ein Magnesiummangel ist. Auch Muskelzucken, Krampfanfälle oder ein besonders starker Muskelkater können Anzeichen dafür sein. Denn Magnesium spielt eine entscheidende Rolle – nicht nur für die Muskulatur, sondern auch für das Nervensystem, das Bewegungen geschmeidig und zuverlässig steuert.
Viele Experten empfehlen daher, die Magnesiumversorgung gezielt zu unterstützen. Doch Vorsicht: Der Markt ist groß und unübersichtlich. Wie findet man da das richtige Präparat? Welt der Gesundheit hat recherchiert und zeigt, welches Produkt im Praxistest überzeugt.

Anders als viele denken, ist Magnesium nicht nur „Kraftfutter“ für die Muskeln. Das Mineral ist an über 300 Prozessen im menschlichen Körper beteiligt und spielt daher eine unverzichtbare Rolle – gerade, wenn es um Bewegung und sportliche Aktivität geht.
Weniger bekannt ist jedoch seine Bedeutung für die Nerven: Magnesium trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei, indem es die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen stabilisiert und so für reibungslose Abläufe sorgt. Dadurch werden Nervenimpulse zuverlässig an die Muskeln weitergeleitet.
Doch es gibt noch viel mehr Gründe, das Nervensystem zu unterstützen: Es gilt als zentraler Steuermechanismus unseres Körpers und besteht aus Gehirn, Rückenmark sowie einem weit verzweigten Netzwerk von Nerven, die alle Körperfunktionen koordinieren und regulieren. So ermöglicht es uns, auf Umwelteinflüsse und Belastungen – etwa beim Sport – zu reagieren, Informationen zu verarbeiten und Bewegungen gezielt zu steuern. Zudem kontrolliert es lebenswichtige Prozesse wie Herzschlag, Atmung und Verdauung. Ein gut funktionierendes Nervensystem ist daher entscheidend für Leistungsfähigkeit, Regeneration und das Gleichgewicht aller Körperfunktionen.
Magnesium unterstützt aber nicht nur Muskeln und Nerven, sondern trägt z.B. auch zu einem normalen Energiestoffwechsel bei und hat eine wichtige Funktion bei der Zellteilung.

Störungen im Nervensystem können nicht nur die Gesundheit im Alltag, sondern auch die Leistungsfähigkeit beim Sport beeinträchtigen. Wenn die Reizweiterleitung in den Nerven gestört ist, kann es zu einer Übererregbarkeit kommen. Die Folgen zeigen sich häufig in Form von Muskelkrämpfen z.B. in Beinen und Waden, Krampfanfällen oder einem unangenehmen Kribbeln und Taubheitsgefühlen – gerade nach körperlicher Belastung.
Ein Blick auf Magnesium lohnt sich also. Allerdings kursieren im Netz viele fragwürdige Behauptungen. Wir zeigen, welche vier Mythen besonders verbreitet sind – und was wirklich dahintersteckt.

Nein! Es ist möglich, seinen Magnesiumbedarf über eine ausgewogene Ernährung zu decken. Aber: Eine Banane enthält durchschnittlich nur ca. 30mg Magnesium. Um den durchschnittlichen Tagesbedarf eines Erwachsenen zu decken, müsste man mindestens 10 Bananen essen. Hinzu kommt das Problem, dass es allgemein schwieriger wird, ausreichend Magnesium allein über die Nahrung aufzunehmen. Denn bestimmte Bedingungen in der Landwirtschaft und moderne Methoden der Lebensmittelindustrie führen zu einem niedrigeren Magnesiumgehalt in Lebensmitteln. Für viele Menschen kann es daher sinnvoll sein, die Ernährung durch die Einnahme eines hochwertigen Magnesium-Präparates zu ergänzen.
Nein! Magnesium übernimmt vielerlei wichtige Funktionen in jedem Körper – sei er maximal durchtrainiert oder vollkommen unsportlich. Neben einer normalen Muskelfunktion unterstützt Magnesium ein normales Nervensystem, hat eine Funktion bei der Zellteilung, unterstützt den Energiestoffwechsel und die normale psychische Funktion und trägt zur Verringerung von Erschöpfung bei. Beispielsweise brauchen gestresste Menschen mehr Magnesium, da der Körper es zur Stressregulation benötigt. Zudem führen Krankheiten wie Diabetes oder bestimmte Medikamente zu einem erhöhten Bedarf oder einer verminderten Aufnahme von Magnesium. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor für erhöhten Magnesiumbedarf: das Alter! Der menschliche Körper kann mit zunehmendem Alter Magnesium immer schlechter aufnehmen.

Nein! Magnesium kommt in ganz unterschiedlichen Verbindungen vor – auch in Nahrungsergänzungsmitteln. Diese verschiedenen Formen haben ganz unterschiedliche Eigenschaften und sprechen nicht alle Körperprozesse gleich an. Magnesiumbisglycinat gilt allgemein als eine der hochwertigsten Formen. Es handelt sich dabei um ein Magnesiumsalz in Verbindung mit der Aminosäure Glycin. Glycin ist bekannt als eine „beruhigende“ Aminosäure, die im Körper auch eine entspannende Wirkung auf das Nervensystem hat. Magnesiumoxid wiederum unterstützt die Regulation von Neurotransmittern wie GABA (Gamma-Aminobuttersäure), die beruhigend auf das Gehirn wirken. Zudem trägt diese Magnesiumform zur Entspannung der Muskeln und der Aufrechterhaltung der physiologischen Funktion des Nervensystems bei. Andererseits kann Magnesiumoxid hochdosiert zu unangenehmen Nebeneffekten wie Verdauungsproblemen führen. Die richtige Kombination ist also entscheidend.
Nein! Verschiedene Magnesiumformen haben ganz unterschiedliche Bioverfügbarkeiten, werden also vom Körper nicht gleich schnell und gut aufgenommen. So hat z.B. Magnesiumbisglycinat eine sehr hohe Bioverfügbarkeit. Auch Trimagnesiumdicitrat hat eine sehr gute Bioverfügbarkeit, da der Citratanteil die Absorption im Verdauungstrakt fördert. Trimagnesiumdicitrat wird oft besser vertragen, insbesondere von Menschen mit empfindlichem Magen oder Verdauungsproblemen, als beispielsweise Magnesiumoxid. Letzterem dagegen wird ein Depot-Effekt zugeschrieben, der den Körper über einen längeren Zeitraum mit Magnesium versorgen kann. Es kommt also wieder auf die richtige Kombination an. Noch ein allgemeiner Hinweis: Hochwertige Magnesiumformen sind eher im höheren Preissegment zu finden. Also Achtung beim Kauf in der Drogerie: Hier gibt es zwar schon für wenige Euro ein Magnesium-Präparat, aber dort sind eben meist nur die günstigen und schlecht verwertbaren Formen enthalten. Es lohnt sich also, seinem Körper zuliebe in ein qualitativ hochwertiges Produkt zu investieren.
Ihre Magnesiumzufuhr können Sie mit einem hochwertigen Präparat ergänzen. Doch woran erkennt man ein solches? Wir haben zusammen mit Gesundheitsexperten die fünf wichtigsten Qualitätsmerkmale identifiziert und im Anschluss daran die bekanntesten Produkte auf dem Markt auf diese Merkmale hin geprüft.
Unsere Experten raten: Investieren Sie in einen hochwertigen, gut bioverfügbaren Magnesium-Komplex, der folgende Kriterien erfüllt:
Unser Testsieger ist der hochdosierte Premium Magnesium-Komplex mit Magnesiumbisglycinat vom Nervenspezialisten Restaxil.

Der Nr. 1* Nervenspezialist Restaxil aus der Apotheke entwickelt seit vielen Jahren spezialisierte Gesundheitsprodukte zur Unterstützung des Nervensystems. Mit dieser Expertise in der Nervengesundheit hat Restaxil einen hochwertigen, speziell aufeinander abgestimmten Magnesium-Komplex entwickelt.
Restaxil Magnesium ist ein hochwertiger Magnesium-Komplex aus drei verschiedenen, hochdosierten Magnesiumformen. Mit der Kombination der Magnesiumformen Magnesiumbisglycinat, Magnesiumcitrat und Magnesiumoxid trägt Restaxil Magnesium zur Unterstützung des Nervensystems, des Immunsystems, der Muskelfunktion und der psychischen Funktionen bei.
Es enthält entsprechend den offiziellen Expertenempfehlungen 300mg Magnesium pro Tagesdosis, ist vegan, zuckerfrei und ohne künstliche Zusätze.
Im Markenshop von Restaxil (www.restaxil.de) gibt es ein aktuelles Kennenlernangebot: Sollte das Produkt wider Erwarten nicht gefallen, so wird Ihnen innerhalb der ersten 30 Tage nach Erhalt der Ware der volle Kaufpreis zurückerstattet. Man muss lediglich die angebrochene Packung einschicken.

Die Premium Magnesium-Kapseln, bestehend aus Magnesiumbisglycinat, Trimagnesiumdicitrat und Magnesiumoxid, versorgen den Körper auf sanfte Art sowohl zügig als auch langanhaltend mit Magnesium. Restaxil Magnesium ist vegan, zuckerfrei und ohne künstliche Zusätze. Das Produkt wurde in Deutschland vom Nervenspezialisten Restaxil entwickelt, der nun dieses neue Magnesium-Präparat speziell für die Nerven auf den Markt gebracht hat.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Restaxil Magnesium erhielt in unserem Produktvergleich in der Kategorie „Gesunder Magnesiumgehalt je Tagesdosis“ die maximale Punktzahl, da dieser optimal auf den durchschnittlichen Tagesbedarf eines Erwachsenen abgestimmt ist. Auch in den wichtigen Kategorien „ideale Kombination“ und „Qualität und hohe Bioverfügbarkeit“ vergaben wir den Bestwert. Denn das Präparat enthält drei hochwertige Magnesiumformen, allen voran das wichtige Magnesiumbisglycinat. Der Magnesium-Komplex wurde von Experten entwickelt und wird in Deutschland für die Apotheke hergestellt, was dieses Präparat besonders vertrauenswürdig macht. Der einzige Nachteil des Restaxil Magnesiums ist, dass das Supplement aufgrund seiner Neuheit am Markt und seiner Beliebtheit oft noch ausverkauft ist. Unseren Recherchen nach arbeitet der Hersteller jedoch auf Hochtouren, um die hohe Nachfrage zu bedienen.
Die beste Verfügbarkeit gibt es derzeit im offiziellen Restaxil-Markenshop, wo Verbraucher zudem wertvolle Informationen rund um das Thema Nervengesundheit erhalten.
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Auf Platz zwei unseres Produktvergleichs schafft es Feel Natural Magnesium. Dieses besteht aus marinem Magnesiumoxid. Es wird in Deutschland produziert und ist dank pflanzlicher Kapselhülle für Veganer geeignet. Das Produkt wird als Jahresvorrat vertrieben.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Auch das Feel Natural Magnesium enthält eine ausreichende Tagesdosierung und wird in Deutschland hergestellt. Punkten konnte das Produkt zudem beim Preis-Leistungs-Verhältnis. Allerdings sollten wir hier einschränkend erwähnen, dass das Feel Natural Magnesium lediglich eine Magnesiumform, nämlich Magnesiumoxid, enthält, was den günstigeren Preis erklärt. Dass das Produkt als Jahresvorrat verkauft wird, halten wir ebenfalls für nachteilig, da es zum Ausprobieren wenig geeignet ist.
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Der dritte Platz geht an das Magnesium von Biogena Siebensalz. Bei diesem Produkt handelt es sich um einen Komplex aus Magnesiummalat, -bisglycinat, -citrat, -oxid, -glycerophosphat, -gluconat und -carbonat. Es ist frei von künstlichen Farb- und Aromastoffen.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Dieses Magnesium ist zwar ein Komplex aus mehreren Magnesiumformen, jedoch wurden diese ohne Fokus auf ein gesundes Nervensystem kombiniert, für das Magnesium essenziell ist. Was den Magnesiumgehalt pro Tagesdosis und den Preis betrifft, liegt dieses Produkt im Mittelfeld. Zwar besitzt der Hersteller wissenschaftliche Expertise, jedoch nicht im Bereich der Nervengesundheit. Zudem wird das Produkt nicht in Deutschland produziert.
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Auf dem vierten Platz landet der Sunday Natural Magnesium-Komplex. Hierbei handelt es sich um einen Komplex aus Magnesiumcitrat, -malat, -gluconat, -ascorbat, -taurat, -glycinat, -lysinat, -lactat und ionischen Mineralien.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Der Sunday Natural Magnesium-Komplex besteht aus zahlreichen Magnesiumverbindungen. Jedoch lässt sich auch bei diesem Präparat keine Expertise für Nervengesundheit erkennen. Zudem wird es auch nicht in Deutschland hergestellt. Zwar kann das Produkt beim Preis punkten, jedoch ist der Magnesiumgehalt pro Tagesdosis dementsprechend relativ niedrig.
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Auf dem fünften und damit letzten Platz unseres Vergleichstets landet Neuro-Mag von Life Extension. Dieses Produkt besteht lediglich aus Magnesium L-Threonat.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Neuro-Mag von Life Extension enthält mit L-Threonat zwar eine Magnesiumform, die sich auf das Nervensystem fokussiert, jedoch ist diese Verbindung in Deutschland rechtlich fraglich und nicht offiziell in Nahrungsergänzungsmitteln zugelassen, da die Auswirkungen einer Supplementierung hier nicht ausreichend wissenschaftlich geklärt sind. Das weckt bei uns leider kein Vertrauen in die Sicherheit des Produktes, das auch nicht in Deutschland hergestellt wird. Zudem entstehen bei diesem Produkt die höchsten Kosten pro Tag.
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1https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/magnesium/
Nahrungsergänzungsmittel. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise verwendet werden. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Auf den Verzehr weiterer Nahrungsergänzungsmittel mit Magnesium ist zu verzichten. • Dieses Produkt ist nicht zur Diagnose, Behandlung oder Vorbeugung von Krankheiten oder Beschwerden bestimmt. • Abbildungen Betroffenen nachempfunden