Top oder Flop? Wie gut ist das bekannte Arzneimittel FORMIGRAN wirklich bei Migräne?

Beim Thema Migräne denkt man beinahe unweigerlich an Formigran - das Nr. 1*-Arzneimittel bei dieser neurologischen Erkrankung. In der Apotheke bekommt man bei Migräne-Beschwerden häufig genau dieses Produkt empfohlen. Und auch in der Wochenzeitung laufen einem immer wieder entsprechende Anzeigen über den Weg. Aber wie gut ist Formigran wirklich? Hält das Arzneimittel tatsächlich, was es verspricht? Unsere Redaktion hat sich mit dem Thema Migräne und dem Präparat genauer auseinandergesetzt.

Was unterscheidet die Migräne von „normalen“ Kopfschmerzen?

Typisch für eine Migräneattacke sind einseitig auftretende, mäßig starke, pulsierende oder pochende Kopfschmerzen. Diese werden häufig noch durch Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- oder Lärmempfindlichkeit begleitet. Neben den Begleiterscheinungen unterscheidet sich eine Migräne vor allem durch ihren Verlauf von „normalen“ Kopfschmerzen.

Denn Migräne-Anfälle verlaufen in folgenden Phasen:

Und was passiert da genau im Körper?

Durch Migräne-Auslöser wie Stress, Hormonschwankungen, Wetterumschwünge, Lichtreize oder Geräusche kommt es zu einem unausgeglichenen Serotonin-Haushalt. Dadurch weiten sich Blutgefäße im Bereich der Hirnhaut. Die Folge sind dann eben die starken Kopfschmerzen und häufig weitere Beschwerden.

Migräne lindern – geht das überhaupt rezeptfrei?

Bei heftigen Migräneanfällen denken viele sofort an starke Schmerzmittel, die auf jeden Fall verschreibungspflichtig sind. Da fragt man sich doch: Kann ein rezeptfreies Arzneimittel wie Formigran überhaupt helfen? Sieht man sich die Kundenrezensionen an, lautet die Antwort eindeutig: ja. Man stößt auf Aussagen wie „Wenn die Kopfschmerzen zu Migräne werden und andere Schmerzmittel nicht mehr helfen, hilft mir Formigran IMMER. Absolute Empfehlung, es hat mir schon einige schlimme Abende erspart.“

Solche und andere Aussagen lassen darauf schließen, dass Formigran durchaus mit verschreibungspflichtigen Mitteln mithalten oder zumindest eine gute rezeptfreie Alternative darstellen kann.

Aber wie kann das sein?

Formigran bekämpft sowohl die Ursache der Migräne-Schmerzen, also die schmerzhaft erweiterten Blutgefäße in der Hirnhaut, als auch die beschriebenen Begleitsymptome wie Übelkeit, Licht- oder Lärmempfindlichkeit. Dadurch fühlen Betroffene schnell eine Linderung.

Möglich macht das der spezielle Wirkstoff in Formigran, der sich seit über 20 Jahren bei Migräne bewährt hat. Dank seiner gefäßverengenden Eigenschaften verringert er durch Migräne verursachte lokale Schmerzen und Entzündungen und hemmt zudem die Ausbreitung von Schmerzreizen.

Wirkt Formigran wirklich so schnell, wie es immer heißt?

Das chemisch rezeptfreie Arzneimittel Formigran verspricht, bereits nach einer oder zwei Stunden seine Wirkung zu entfalten¹. Aber nicht nur das: Es soll auch langanhaltend, bis zu 24 Stunden, wirken¹. Das bedeutet, dass meist eine Tablette pro Attacke ausreichen würde, den Tag zu überstehen. Der Hersteller bezieht sich dabei auf eine unabhängige klinische Studie, die wir uns genauer angeschaut haben. Die Studie von A. j. Scheen befasst sich intensiv mit dem Hauptwirkstoff in Formigran. Und tatsächlich: Die früh eintretende und gleichzeitig langanhaltende Wirkung konnte bestätigt werden.

Damit stützt die Studie Anwender-Aussagen, auf die wir bei unserer Recherche gestoßen sind. So schreibt eine Anwenderin: „Ich nehme die Tabletten bei starker Migräne, auch wenn sie schon fortgeschritten ist. Meistens kann mir das Medikament dann innerhalb von zwei Stunden helfen und lindert die Schmerzen stark.“ Ein anderer Anwender bestätigt diesen Zeitraum: „Ein frei verkäufliches Migräne-Schmerz-Mittel, das mir hilft. Nach Einnahme dauert es bei mir etwa eine Stunde. Dann geht es mir deutlich besser/ die Schmerzen sind weg. Ich gehe ohne eine Packung Formigran nicht mehr aus dem Haus“. Aussagen wie diese sind uns bei unseren Nachforschungen immer wieder über den Weg gelaufen. Viele Anwender legen sich einen Vorrat an, um bei plötzlich auftretenden Migräne-Anfällen gewappnet zu sein.

Fazit der Recherchen

Formigran scheint nicht ohne Grund das meistverkaufte Arzneimittel bei Migräne zu sein. Die Anwender sind begeistert. Nach unseren Recherchen tritt die Wirkung des Präparats tatsächlich in ca. einer Stunde nach Einnahme ein und das Produkt kann auch die Begleitsymptome mildern.

Im Beipackzettel des Arzneimittels findet man folgende empfohlene Dosierung:

1 Filmtablette Formigran sollte so früh wie möglich nach den ersten Anzeichen des Migränekopfschmerzes eingenommen werden. Die Filmtabletten sind aber auch bei Anwendung zu einem späteren Zeitpunkt während des Migräneanfalls wirksam.

Anmerkung der Redaktion:

Inzwischen gibt es auch Nachahmer-Präparate, sogenannte Generika. Von diesen raten wir allerdings ab, denn die Bioverfügbarkeit, also wie gut und wie schnell der Wirkstoff vom Körper aufgenommen wird, kann bis zu 25% vom Original-Präparat abweichen.

Das Arzneimittel ist rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich. Zudem können Betroffene Formigran auch bequem online ohne Rezept in der Versandapotheke bestellen. Auf Amazon wird das Produkt inzwischen ebenfalls verkauft.

Da Migräne meistens ein wiederkehrendes Thema ist und ganz plötzlich auftreten kann, kaufen Betroffene häufig drei Packungen, damit Sie zuhause sowie unterwegs immer eine Notfallpackung dabeihaben.

Hier können Sie die Verfügbarkeit prüfen und das Arzneimittel erwerben: