Pfeifen, Rauschen, Brummen im Ohr – und kein Arzt findet die Ursache? Viele Menschen berichten von solchen Empfindungen – oft unter dem Begriff Tinnitus zusammengefasst. Die Ursachen gelten als vielfältig und noch nicht abschließend erforscht. Fest steht: Wenn das Nervensystem aus dem Gleichgewicht gerät, macht sich das häufig durch innere Unruhe, Reizempfindlichkeit oder Erschöpfung bemerkbar. Was viele nicht wissen: Magnesium trägt zur normalen Funktion des Nervensystems und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Eine ausreichende Versorgung kann daher gerade in fordernden Phasen sinnvoll sein.
Doch Magnesium ist nicht gleich Magnesium. Welche Verbindung gilt als besonders gut verträglich? Welche Formen werden vom Körper gut aufgenommen? Und worauf sollte man bei der Auswahl achten? Welt der Gesundheit gibt einen Überblick und stellt verschiedene Präparate gegenüber.
Anhaltende Ohrgeräusche wie Pfeifen, Rauschen oder Brummen empfinden viele Betroffene als stark belastend – besonders, wenn die Ursachen unklar bleiben und ärztlich keine eindeutige Diagnose gestellt werden kann. Die Forschung geht mittlerweile davon aus, dass verschiedenste Faktoren eine Rolle spielen können – darunter auch Stress, Lärmexposition und neurologische Reizverarbeitung.
In diesem Zusammenhang rücken auch bestimmte Mikronährstoffe zunehmend in den Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen. Besonders Magnesium wird aufgrund seiner zugelassenen Funktion für das Nervensystem immer häufiger diskutiert – etwa im Zusammenhang mit Belastungssituationen und erhöhter Reizempfindlichkeit.
Eine ausgewogene Ernährung mit magnesiumreichen Lebensmitteln wie Nüssen, Samen, Vollkornprodukten, Blattgemüse und Hülsenfrüchten ist eine gute Grundlage für die tägliche Versorgung. Dennoch gelingt es nicht immer, den Bedarf allein über die Nahrung zu decken – etwa bei erhöhtem Bedarf, Stress oder einseitiger Ernährung. In solchen Fällen kann der gezielte Verzehr eines Nahrungsergänzungsmittels mit Magnesium sinnvoll sein.
Magnesium erfüllt viele Aufgaben im Körper – besonders im Nervensystem. Doch welche Aussagen rund um den Mineralstoff stimmen wirklich? Gerade im Internet finden sich zahlreiche Meinungen, Halbwahrheiten und Mythen. Wir bringen Licht ins Dunkel und räumen mit drei weitverbreiteten Magnesium-Mythen auf.
Nein! Magnesium ist weit mehr als nur ein Muskelmineral. Besonders das Nervensystem profitiert von einer ausreichenden Versorgung, denn Magnesium trägt zu dessen normaler Funktion bei. Spannend dabei: In Situationen, in denen das Nervensystem besonders gefordert ist – etwa durch Lärm, mentale Anspannung oder Reizüberflutung – rückt Magnesium auch in der wissenschaftlichen Diskussion verstärkt in den Fokus.
Es gibt bestimmte Gruppen, für die eine gute Magnesiumversorgung besonders relevant sein kann:
Nein! Auch wenn Bananen Magnesium enthalten, reicht ihr Gehalt für eine vollständige Versorgung nicht aus. Eine Banane enthält etwa 30mg Magnesium – das deckt also nur etwa ein Zehntel des durchschnittlichen Tagesbedarfs eines Erwachsenen von 300–400mg. Wer in Zeiten erhöhter Reizempfindlichkeit, Stressbelastung oder mentaler Anspannung auf eine bewusste Magnesiumzufuhr achtet, sollte regelmäßig zu magnesiumreichen Lebensmitteln greifen – etwa zu Kürbiskernen, Mandeln, Sesam, Haferflocken oder Vollkornprodukten. Dennoch kann es – insbesondere bei erhöhtem Bedarf oder einseitiger Ernährung – schwierig sein, den Tagesbedarf allein über Lebensmittel zu decken. In solchen Fällen kann ein ergänzender Beitrag durch ein geeignetes Magnesiumpräparat sinnvoll sein.
Nein! Magnesium liegt in Nahrungsergänzungsmitteln in unterschiedlichen Verbindungen vor – und jede hat eigene Eigenschaften. Die verschiedenen Formen unterscheiden sich unter anderem in ihrer chemischen Struktur, Bioverfügbarkeit und Verträglichkeit – und damit auch in ihrer Anwendung im Alltag. Magnesiumbisglycinat ist eine organische Verbindung mit der Aminosäure Glycin. Diese Form gilt als besonders gut verträglich und wird bevorzugt in sensiblen Lebensphasen oder bei erhöhter Belastung eingesetzt. Trimagnesiumdicitrat weist eine hohe Bioverfügbarkeit auf und wird vom Körper effizient aufgenommen – eine beliebte Wahl für Menschen, die gezielt auf eine gute Aufnahme achten möchten. Magnesiumoxid wird langsamer aufgenommen, da es erst im Darm gelöst wird. Es enthält besonders viel elementares Magnesium und wird oft bei langfristigem Bedarf eingesetzt.
Fazit: Die Wahl des passenden Magnesiumpräparats hängt von verschiedenen Faktoren ab – etwa der gewünschten Dosierung, individuellen Verträglichkeit oder persönlichen Vorlieben. Besonders wenn das Nervensystem stärker gefordert ist, kann die Magnesiumform eine Rolle bei der Auswahl spielen.
Das stimmt so nicht! Magnesium ist ein Mineralstoff, der eine wichtige Rolle im Körper spielt – besonders im Energiestoffwechsel, in Muskeln und im Nervensystem. Allerdings ist Magnesium kein Arzneimittel und darf daher nicht als Mittel gegen konkrete Beschwerden oder Erkrankungen verstanden werden.
Eine kontinuierliche Magnesiumzufuhr über die Ernährung – oder ergänzend über ein geeignetes Präparat – kann jedoch zur normalen Funktion des Nervensystems beitragen. Das ist besonders relevant in Phasen erhöhter mentaler oder körperlicher Beanspruchung – etwa bei Stress, Reizüberflutung oder innerer Unruhe.
Fazit: Magnesium ist kein Wundermittel mit Sofortwirkung – aber ein bewährter Begleiter für die tägliche Nährstoffversorgung und Belastbarkeit.
Die Wahl des richtigen Präparats hängt von den individuellen Bedürfnissen ab – insbesondere dann, wenn das persönliche Interesse auf einer gezielten Unterstützung des Nervensystems im Rahmen einer ausgewogenen Nährstoffzufuhr liegt. Denn: Magnesium ist nicht gleich Magnesium. Es gibt verschiedene Formen und Darreichungsarten mit jeweils spezifischen Eigenschaften.
Die Redaktion von Welt der Gesundheit hat daher folgende Kriterien für den Produktvergleich herangezogen:
Verschiedene Verbindungen haben unterschiedliche Eigenschaften. Magnesiumbisglycinat, eine Verbindung mit der Aminosäure Glycin, gilt als besonders sanft und gut bioverfügbar. Glycin wird außerdem wissenschaftlich im Zusammenhang mit Prozessen der neuronalen Signalverarbeitung und innerer Ausgeglichenheit untersucht. Trimagnesiumdicitrat punktet durch hohe Verträglichkeit und Citratanteil. Magnesiumoxid wird häufig aufgrund seines hohen Gehalts an elementarem Magnesium eingesetzt. Präparate mit einer Kombination verschiedener Magnesiumformen können besonders vielseitig einsetzbar sein. Auch ein spezieller Fokus des Herstellers auf das Thema Nervengesundheit kann als Hinweis auf Qualität verstanden werden.
Achten Sie auf die enthaltene Magnesium-Menge. Viele Präparate sind niedrig dosiert. Der Tagesbedarf eines Erwachsenen liegt – je nach Alter und Geschlecht – zwischen 300 und 400mg.* Ein gutes Präparat deckt diesen Bedarf idealerweise mit einer geringen Verzehrmenge ab.
Ob Tablette, Kapsel, Pulver oder Flüssigkeit – die passende Form hängt von persönlichen Vorlieben und der Verträglichkeit ab. Wichtig ist auch die Anwendungsfreundlichkeit: Während einige Präparate nur einmal täglich verzehrt werden müssen, sind bei anderen mehrere Portionen pro Tag nötig.
Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, haben wir ein Bewertungssystem entwickelt, das sich an bekannten Erfahrungswerten orientiert und gängige Qualitätskriterien berücksichtigt. Gerade bei einer erhöhten Beanspruchung des Nervensystems, etwa durch anhaltenden Stress oder mentale Belastung, lohnt sich ein genauer Blick auf Zusammensetzung und Hintergrund eines Magnesium-Präparats. In unserem Vergleich haben wir unterschiedliche Produkte hinsichtlich folgender Aspekte bewertet: Art und Anzahl der enthaltenen Magnesiumverbindungen, Höhe der Tagesdosis, praktische Anwendung sowie die fachliche Ausrichtung des Herstellers – insbesondere mit Blick auf das Thema Nervengesundheit und mentale Balance.
Natürlich sind individuelle Bedürfnisse unterschiedlich – und die Entscheidung für ein bestimmtes Präparat sollten Sie immer an Ihren persönlichen Voraussetzungen ausrichten. Wenn Sie unsicher sind, ob ein Magnesiummangel vorliegt oder gesundheitliche Beschwerden bestehen, empfiehlt sich grundsätzlich eine ärztliche Abklärung. Unser Produktvergleich kann Ihnen dabei als hilfreiche Orientierung dienen, um aus der Vielzahl an Angeboten das für Sie passende Magnesiumpräparat zu finden.
Der in Deutschland hergestellte Premium-Magnesium-Komplex wurde speziell entwickelt, um zur normalen Funktion der Muskulatur und des Nervensystems beizutragen. Jede Kapsel Restaxil Magnesium enthält 300mg elementares Magnesium aus drei hochwertigen Formen:
Restaxil Magnesium leistet damit einen wertvollen Beitrag zur täglichen Versorgung – insbesondere in Zeiten erhöhter nervlicher Beanspruchung. Eine ausgewogene Magnesiumzufuhr kann gerade bei innerer Anspannung, mentaler Belastung oder starker Reizempfindlichkeit sinnvoll sein.
Restaxil Magnesium ist gut verträglich und kann täglich verzehrt werden. Die Kapseln sind glutenfrei und laktosefrei, vegan und für Diabetiker geeignet. Der Verzehrhinweis des Herstellers lautet zweimal täglich je 1 Kapsel unzerkaut mit ausreichend Wasser einnehmen.
Unser Testsieger sind die Premium Magnesium-Kapseln von Restaxil, bestehend aus Magnesiumbisglycinat, Trimagnesiumdicitrat und Magnesiumoxid, die den Körper auf sanfte Art langanhaltend mit Magnesium versorgen. Das Produkt wurde in Deutschland vom Nervenspezialisten Restaxil entwickelt, der nun dieses neue Magnesium-Präparat speziell für die Nerven auf den Markt gebracht hat.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Restaxil Magnesium überzeugt auf ganzer Linie und sichert sich Platz 1 in unserem Vergleich! Mit einem optimal abgestimmten Magnesiumgehalt pro Tagesdosis deckt es den durchschnittlichen Bedarf eines Erwachsenen ideal ab. Besonders in der Kategorie „Magnesiumformen“ setzt das Präparat Maßstäbe: Es kombiniert gleich drei hochwertige Magnesiumverbindungen, darunter das wertvolle Magnesiumbisglycinat, das für seine gute Bioverfügbarkeit und positiven Effekt auf das Nervensystem bekannt ist. Der Magnesium-Komplex wurde mit fundiertem Expertenwissen zur Nervengesundheit entwickelt. Er wird in Deutschland hergestellt und ist in Apotheken erhältlich. Auch der leichte Verzehr ohne Eigengeschmack überzeugt. Einziger Nachteil: Obwohl Restaxil Magnesium neu ist, gehört es bereits zu den beliebtesten Produkten, weshalb es häufig ausverkauft ist. Unseren Recherchen zufolge arbeitet der Hersteller jedoch intensiv daran, die hohe Nachfrage zu decken.
Wenn Sie Restaxil Magnesium bequem online bestellen möchten, empfehlen wir Ihnen Onfy, Deutschlands Nr. 1 Apotheken-Preisvergleich. Da zahlreiche Apotheken bei Onfy geführt werden, ist hier stets eine gute Verfügbarkeit und ein attraktiver Preis gewährleistet.
Auf dem zweiten Platz landet das Avitale Magnesium. Es enthält Magnesium in den beiden Formen Magnesiumcitrat und Magnesiumoxid. Beim Avitale Magnesium handelt es sich um ein Pulver, das ohne Auflösen in Wasser direkt auf die Zunge gegeben wird.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Das Avitale Magnesium punktet mit einem hohen Magnesiumgehalt pro Tagesdosis und kombiniert die beiden Magnesiumformen Magnesiumcitrat und Magnesiumoxid. Allerdings liegt der Fokus dieser Formen nicht auf der Unterstützung des Nervensystems. Auch der Hersteller ist nicht als Nervenspezialist bekannt. Die Darreichungsform als Pulver, das auf die Zunge gegeben wird, ermöglicht einen einfachen Verzehr ohne Wasser, birgt jedoch ein gewisses Risiko sich zu verschlucken. Nachteil: Das Produkt hat einen starken Eigengeschmack und enthält eine Vielzahl an Zusatzstoffen.
Auf dem dritten Platz landet das Feel Natural Magnesium, das Magnesiumcitrat enthält. Das Produkt ist in Kapselform erhältlich.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Das Feel Natural Magnesium konnte uns mit einem hohen Magnesiumgehalt je Tagesdosis überzeugen und holt sich in dieser Kategorie die volle Punktzahl. Weiterer Vorteil: Die Kapseln sind einfach zu verzehren und haben kaum Eigengeschmack. Da das Produkt ausschließlich Magnesiumcitrat enthält, bleiben zusätzliche Vorteile aus – etwa eine gezielte Unterstützung der Nervengesundheit oder eine optimierte Bioverfügbarkeit. Ebenso bringt der Hersteller keine besondere Expertise im Bereich Nervengesundheit mit.
Auf dem vorletzten Platz unseres Vergleichs landet Neuro-Mag von Life Extension. Dieses Produkt besteht aus Magnesium L-Threonat und ist in Kapselform erhältlich.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Neuro-Mag von Life Extension setzt auf L-Threonat, eine Form, die gezielt das Nervensystem unterstützt – untermauert durch wissenschaftliche Expertise des Herstellers. Fraglich jedoch: Magnesium-L-Threonat ist in der Europäischen Union als neuartiges Lebensmittel zugelassen, jedoch unterliegt seine Verwendung spezifischen Bedingungen und Mengenbeschränkungen. Im Vergleich zu den anderen Vergleichsprodukten, die zwei oder sogar drei Magnesiumformen für zusätzliche Vorteile kombinieren, schneidet Neuro-Mag mit nur einer Magnesiumform schlechter ab. Auch in der Anwendung gibt es Punktabzug: Die Kapseln sollen gleich 3x täglich verzehrt werden.
Auf dem fünften und damit letzten Platz in diesem Test landet das Raab Vitalfood Magnesiumcitrat – ein Pulver, das in Wasser aufgelöst wird.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Das Raab Vitalfood schafft es in unserer Bewertung nur auf den letzten Platz. Gründe: Es enthält lediglich eine Magnesiumform, wodurch zusätzliche Vorteile, insbesondere für die Nervengesundheit, entfallen. Zudem fehlt dem Hersteller eine wissenschaftliche Expertise in diesem Bereich. Auch der Magnesiumgehalt pro Tagesdosis fällt im Vergleich schwächer aus. Positiv ist der einfache Verzehr als Pulver, allerdings muss es dreimal täglich konsumiert werden. Ein weiterer Nachteil: das Produkt hat einen starken Eigengeschmack.
*https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/magnesium/
Nahrungsergänzungsmittel. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. • Dieses Produkt ist nicht zur Diagnose, Behandlung oder Vorbeugung von Krankheiten oder Beschwerden bestimmt. • Abbildungen Betroffenen nachempfunden, Namen geändert
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