Gute Gründe, Magnesium zu supplementieren, gibt es viele - ebenso viele wie Symptome von Magnesiummangel. Besonders verbreitet sind z.B. Muskelkrämpfe und Müdigkeit. Aber auch andere Symptome wie Taubheits- oder Kribbelgefühle in verschiedenen Körperteilen oder sogar Verstopfung können mit Magnesiummangel zusammenhängen. Viele Menschen beschließen daher, ihre Ernährung durch die Einnahme eines Magnesium-Präparates zu ergänzen. Da es jedoch auf dem großen Markt für Nahrungsergänzungsmittel eine enorme Auswahl an Magnesium-Präparaten gibt, fragen sich viele Verbraucher: Welches ist das beste Magnesium für mich? Und welche Darreichungsform soll es sein? Magnesium-Kapsel, -Tablette oder -Pulver? Deshalb nimmt unsere Gesundheitsredaktion beliebte Magnesium-Präparate unter die Lupe und gibt Tipps für die Wahl eines geeigneten Supplements.
Der menschliche Körper kann Magnesium nicht selbst herstellen, ist aber dennoch für lebenswichtige Funktionen darauf angewiesen. Deshalb muss dieses wichtige Mineral über eine ausgewogene Ernährung aufgenommen oder gegebenenfalls durch Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden, um einen Mangel zu vermeiden. Im Körper ist Magnesium an über 600 verschiedenen Vorgängen beteiligt. Zu den Top 5 gehören:
Um von all diesen Vorteilen von Magnesium profitieren zu können, bildet eine ausgewogene Ernährung mit einem hohen Anteil an magnesiumreichen Lebensmitteln eine gute Grundlage. Manche Lebensmittel enthalten einen höheren Magnesiumanteil als andere. Dazu gehören Nüsse, Samen, Vollkornprodukte, Blattgemüse und Hülsenfrüchte.
Aber: Trotz dieser grundsätzlich guten Verfügbarkeit von Magnesium in Lebensmitteln kann es aus vielerlei Gründen schwierig sein, den Magnesiumbedarf ausschließlich über die Ernährung zu decken. So zeigen Studien, dass ein großer Teil der Bevölkerung nicht die empfohlene Tagesdosis erreicht. Deshalb kann es für viele Personen sinnvoll sein, ihre Gesundheit durch die Einnahme von Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel zu unterstützen.
Die Wahl eines geeigneten Magnesium-Präparates hängt von den individuellen Ansprüchen und Bedürfnissen ab. Denn Magnesium ist nicht Magnesium. Es gibt vielerlei unterschiedliche Formen von Magnesium und signifikante Qualitätsunterschiede auf dem großen Markt für Nahrungsergänzungsmittel. Zudem gibt es verschiedene Darreichungsformen, wie Magnesium-Kapseln, -Tabletten oder -Pulver. Deshalb haben wir als Gesundheitsredaktion Kriterien festgelegt, anhand derer wir verschiedene Magnesium-Präparate verglichen haben, um Ihnen als Verbraucher dadurch eine Empfehlung aussprechen zu können und Ihnen somit im Idealfall die Auswahl zu erleichtern. Es handelt sich dabei um folgende Kriterien:
Nein! Magnesium ist viel mehr als Kraftfutter für die Muskeln. Es übernimmt vielerlei wichtige Funktionen in jedem Körper – sei er maximal durchtrainiert oder vollkommen unsportlich. Hinzu kommt, dass manche Personengruppen ein besonders hohes Risiko für Magnesiummangel haben und daher besonders auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr achten sollten. Dazu gehören unter anderem:
Es ist wichtig zu beachten, dass die genannten Risikofaktoren individuell variieren. Bei Anzeichen von Magnesiummangel, wie Muskelkrämpfen, Müdigkeit oder Herzrhythmusstörungen, sollte ein Arzt konsultiert werden.
Nein! Es ist möglich, seinen Magnesiumbedarf über eine ausgewogene Ernährung zu decken. Aber: Eine Banane enthält durchschnittlich nur ca. 30mg Magnesium. Um den durchschnittlichen Tagesbedarf eines Erwachsenen zu decken, der zwischen 300 und 400mg Magnesium pro Tag liegt, müsste man also mindestens 10 Bananen essen. Auch einige andere Lebensmittel können zu einer verbesserten Versorgung des Körpers mit Magnesium beitragen. Beispielsweise haben Mandeln, Kürbiskerne, Leinsamen und Sesam einen vergleichsweise hohen Magnesiumgehalt. Weitere Magnesiumquellen sind Vollkornprodukte sowie Haferflocken und brauner Reis. Auch Joghurt enthält vergleichsweise viel Magnesium. Allerdings müsste ein Erwachsener ca. 2,5kg Joghurt essen, um seinen Tagesbedarf an Magnesium nur durch dieses Lebensmittel zu decken.
Hinzu kommt das Problem, dass es allgemein schwieriger wird, ausreichend Magnesium allein über die Nahrung aufzunehmen. Denn bestimmte Bedingungen in der Landwirtschaft und moderne Methoden der Lebensmittelindustrie führen zu einem – im Vergleich zu früheren Zeiten – niedrigeren Magnesiumgehalt vieler Lebensmittel. Kein Wunder also, dass viele Menschen nicht ausreichend mit Magnesium versorgt sind.
Nein! Es gibt ganz verschiedene Formen von Magnesium – auch in Nahrungsergänzungsmitteln. Denn chemisch betrachtet kommt Magnesium in unterschiedlichen Verbindungen vor. Auch in Supplementen liegt Magnesium nie allein in seiner elementaren Form vor, sondern ist immer an einen Bindungspartner gekoppelt. Magnesiumverbindungen, die häufig in Magnesium-Präparaten vorkommen, sind z.B. Trimagnesiumdicitrat und Magnesiumoxid.
Diese unterschiedlichen Magnesiumverbindungen haben selbstverständlich unterschiedliche Eigenschaften. So hat z.B. Trimagnesiumdicitrat eine höhere Bioverfügbarkeit als Magnesiumoxid, wird also vom Körper schneller aufgenommen. Magnesiumoxid dagegen wird ein Depot-Effekt zugeschrieben. Da es erst im Darm gelöst und daher verzögert vom Körper aufgenommen wird, kann es länger gespeichert werden. Die Wahl des passenden Magnesium-Präparates hängt also von der beabsichtigen Wirkweise ab.
Der Muskelkrampf ist eines der häufigsten Symptome von Magnesiummangel. Aber bei weitem nicht das Einzige! Eines der ersten Anzeichen eines Magnesiummangels ist oft eine allgemeine Müdigkeit, da Magnesium für die Energieproduktion auf zellulärer Ebene wichtig ist. Da Magnesium außerdem eine Rolle bei der Regulierung von Neurotransmittern spielt, die den Schlaf fördern, kann ein Mangel zu Schlafproblemen führen. Auch Herzrhythmusstörungen oder ein erhöhter Blutdruck können ihre Ursache im Magnesiummangel haben.
Kopfschmerzen und Migräne können ebenfalls Anzeichen für einen unzureichenden Magnesiumspiegel sein. Forschungen deuten sogar darauf hin, dass Magnesium bei der Prävention und Behandlung von Migräne helfen kann. Denn Magnesium kann die Freisetzung von Schmerzübermittlern im Gehirn reduzieren, was zu einer Verringerung der Häufigkeit und Intensität von Migräneattacken beitragen kann.
Aufgrund seiner optimalen Zusammensetzung, der einfachen Anwendung und der idealen Dosierung empfiehlt unsere Redaktion die hochwertigen Magnesium-Kapseln von pureSGP. Der pureSGP Magnesium Komplex wird unter strengsten Vorgaben in Deutschland produziert. Die Premium Magnesium-Kapseln, bestehend aus Trimagnesiumdicitrat, Magnesiumoxid, Magnesiummalat und Magnesiumbisglycinat, versorgt den Körper auf sanfte Art sowohl zügig als auch langanhaltend mit Magnesium.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Der pureSGP Magnesium Komplex wurde von Experten als leicht einzunehmende Kapseln entwickelt, die kaum Eigengeschmack haben. Die Kapseln können jederzeit unkompliziert in den Alltag integriert werden. Daher bewerten wir die Anwendung als sehr gut. Bereits zwei der hochdosierten Kapseln decken den durchschnittlichen Tagesbedarf von 400mg Magnesium, daher vergeben wir in der Kategorie Magnesiumgehalt die maximale Punktzahl. Mit vier unterschiedlichen Magnesiumformen enthält der pureSGP Magnesium Komplex die höchste Anzahl enthaltener Magnesiumformen aller bewerteten Produkte. Die Kapseln sind zudem gluten- und lactosefrei, vegan und für Diabetiker geeignet. Der einzige Nachteil des pureSGP Magnesium Komplexes ist, dass das Supplement aufgrund seiner Beliebtheit häufig ausverkauft ist. Unseren Recherchen nach arbeitet der Hersteller jedoch auf Hochtouren, um die hohe Nachfrage zu bedienen. Erhältlich ist der pureSGP Magnesium Komplex exklusiv im pureSGP Onlineshop. Hier erhalten Kunden zudem eine 30 Tage Geld-zurück-Garantie und können das Produkt ohne Risiko testen.
Auf Platz 2 landet der Magnesium Komplex von Wehle Sports. Mit Magnesiumglycinat, -citrat und -malat enthält er drei unterschiedliche Formen von Magnesium. Der Magnesium Komplex ist frei von Allergenen und wird in Deutschland produziert.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Da der Magnesium Komplex von Wehle Sports lediglich drei unterschiedliche Formen von Magnesium enthält, fällt er hinter dem Magnesium Komplex von pureSGP zurück. In der Kategorie Magnesiumgehalt konnte uns Wehle überzeugen, ebenso wie mit einer geringen Anzahl an Zusatzstoffen. Auch diese Kapseln sind einfach einzunehmen und haben kaum Eigengeschmack. Was die Anwendung allerdings etwas erschwert, ist die Notwendigkeit, 3 Kapseln am Tag einzunehmen.
Auf dem dritten Platz landet das Feel Natural Magnesium. Bei diesem Produkt handelt es sich lediglich um Magnesiumoxid, das in Form von Kapseln eingenommen wird. Feel Natural Magnesium ist vegan und wird in Deutschland hergestellt.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Das Feel Natural Magnesium konnte uns in der Kategorie Magnesiumgehalt überzeugen, ebenso wie mit einer geringen Anzahl an Zusatzstoffen. Auch diese Kapseln sind einfach einzunehmen und haben kaum Eigengeschmack. Da das Präparat allerdings lediglich aus Magnesiumoxid besteht, fehlen Magnesiumformen mit hoher Bioverfügbarkeit vollständig.
Auf dem vierten Platz landet das InnoNature Magnesium. Wie im Feel Natural Magnesium liegt das enthaltene Magnesium hier ausschließlich in der Verbindung Magnesiumoxid vor. InnoNature wird als Kapsel eingenommen, es ist vegan und wird in Deutschland hergestellt.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Das InnoNature Magnesium punktet mit einer geringen Anzahl an Zusatzstoffen. Auch diese Kapseln sind einfach einzunehmen und haben kaum Eigengeschmack. In der Kategorie Magnesiumgehalt konnte uns das Produkt aber leider nicht überzeugen. Zudem besteht das Präparat lediglich aus Magnesiumoxid. Es fehlen also auch hier Magnesiumformen mit hoher Bioverfügbarkeit.
Auf dem fünften Platz landet das Avitale Magnesium. Es enthält Magnesium in den beiden Formen Magnesiumcitrat und Magnesiumoxid. Beim Avitale Magnesium handelt es sich um ein Pulver, das ohne Auflösen in Wasser direkt auf die Zunge gegeben wird.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Das Avitale Magnesium überzeugt in der Kategorie Magnesiumgehalt und enthält zwei verschiedene Magnesiumformen. Allerdings ist die Form der Einnahme sehr gewöhnungsbedürftig und birgt die Gefahr, sich zu verschlucken. Das Produkt hat zudem einen starken Eigengeschmack und enthält eine Vielzahl an Zusatzstoffen.
Auf dem sechsten und damit letzten Platz in diesem Test landet das Raab Vitalfood Magnesiumcitrat. Wie der Name vermuten lässt, besteht es lediglich aus Magnesiumcitrat. Beim Raab Vitalfood Magnesium handelt es sich um ein Pulver, das in Wasser aufgelöst werden muss.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Das Raab Vitalfood Magnesiumcitrat hat nur einen geringen Magnesiumgehalt und besteht lediglich aus einer Magnesiumform, enthält dafür jedoch keine Zusatzstoffe. Die Einnahme muss nach genauer Anleitung erfolgen und ist daher von allen verglichenen Produkten die komplizierteste. Das Produkt hat zudem einen starken Eigengeschmack.
1https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/magnesium/
Nahrungsergänzungsmittel. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. • Dieses Produkt ist nicht zur Diagnose, Behandlung oder Vorbeugung von Krankheiten oder Beschwerden bestimmt. • Abbildungen Betroffenen nachempfunden.
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