Magnesium ist ein lebenswichtiger Nährstoff. Doch ein wichtiger Zusammenhang ist vielen unbekannt: Magnesium ist essenziell für ein gesundes Nervensystem, dem Schaltzentrum unseres Körpers. Ein Magnesiummangel kann dessen Funktion erheblich beeinträchtigen. Doch nicht nur das: Auch Muskelkrämpfe, Verstopfung oder anhaltende Müdigkeit stehen oft in Zusammenhang mit einer unzureichenden Magnesiumversorgung. Viele greifen daher zu Magnesium-Präparaten. Doch welches ist am besten geeignet und unterstützt dabei auch eine gesunde Nervenfunktion? Welche Darreichungsform ist ideal und wann soll man Magnesium überhaupt einnehmen? Welt der Gesundheit hat den Test gemacht und Wettbewerber verglichen!
Der menschliche Körper kann Magnesium nicht selbst herstellen, ist aber dennoch für lebenswichtige Funktionen darauf angewiesen. Deshalb muss dieses wichtige Mineral über eine ausgewogene Ernährung aufgenommen oder gegebenenfalls durch Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden, um einen Mangel zu vermeiden. Im Körper ist Magnesium an über 600 verschiedenen Vorgängen beteiligt. Zu den Top 5 gehören:
Um von all diesen Vorteilen von Magnesium profitieren zu können, bildet eine ausgewogene Ernährung mit einem hohen Anteil an magnesiumreichen Lebensmitteln eine gute Grundlage. Dazu gehören Nüsse, Samen, Vollkornprodukte, Blattgemüse und Hülsenfrüchte.
Aber: Trotz dieser grundsätzlich guten Verfügbarkeit von Magnesium in Lebensmitteln kann es aus vielerlei Gründen schwierig sein, den Magnesiumbedarf ausschließlich über die Ernährung zu decken. Deshalb kann es für viele Personen sinnvoll sein, ihre Gesundheit durch den Verzehr von Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel zu unterstützen.
Die Wahl eines geeigneten Magnesium-Präparates hängt von den individuellen Ansprüchen und Bedürfnissen ab. Denn Magnesium ist nicht Magnesium. Es gibt vielerlei unterschiedliche Formen von Magnesium und signifikante Qualitätsunterschiede. Zudem gibt es verschiedene Darreichungsformen, wie Magnesium-Kapseln, -Tabletten oder -Pulver. Deshalb haben wir als Gesundheitsredaktion Kriterien festgelegt, anhand derer wir verschiedene Magnesium-Präparate verglichen haben:
Nein! Magnesium ist viel mehr als Kraftfutter für die Muskeln. Es übernimmt vielerlei wichtige Funktionen in jedem Körper. Hinzu kommt, dass manche Personengruppen ein besonders hohes Risiko für Magnesiummangel haben und daher auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr achten sollten. Dazu gehören unter anderem:
Nein! Es ist möglich, seinen Magnesiumbedarf über eine ausgewogene Ernährung zu decken. Aber: Eine Banane enthält durchschnittlich nur ca. 30mg Magnesium. Um den durchschnittlichen Tagesbedarf eines Erwachsenen zu decken, der zwischen 300 und 400mg Magnesium pro Tag liegt, müsste man also mindestens 10 Bananen essen. Auch einige andere Lebensmittel können zu einer verbesserten Versorgung des Körpers mit Magnesium beitragen. Beispielsweise haben Mandeln, Kürbiskerne, Leinsamen und Sesam einen vergleichsweise hohen Magnesiumgehalt. Weitere Magnesiumquellen sind Vollkornprodukte sowie Haferflocken und brauner Reis.
Nein! Es gibt ganz verschiedene Formen von Magnesium – auch in Nahrungsergänzungsmitteln. Denn chemisch betrachtet kommt Magnesium in unterschiedlichen Verbindungen vor. Auch in Supplementen liegt Magnesium nie allein in seiner elementaren Form vor, sondern ist immer an einen Bindungspartner gekoppelt. Magnesiumverbindungen, die häufig in Magnesium-Präparaten vorkommen, sind z.B. Trimagnesiumdicitrat und Magnesiumoxid.
Diese unterschiedlichen Magnesiumverbindungen haben unterschiedliche Eigenschaften. So hat z.B. Trimagnesiumdicitrat eine höhere Bioverfügbarkeit als Magnesiumoxid, wird also vom Körper schneller aufgenommen. Magnesiumoxid dagegen wird ein Depot-Effekt zugeschrieben. Da es erst im Darm gelöst und daher verzögert vom Körper aufgenommen wird, kann es länger gespeichert werden. Die Wahl des passenden
Muskelkrämpfe treten auf, wenn sich ein Muskel plötzlich und unwillkürlich zusammenzieht und nicht sofort wieder entspannt. Einer der häufigsten Gründe für Muskelkrämpfe ist ein Elektrolytungleichgewicht im Körper, also ein Mangel an Elektrolyten wie Kalium, Natrium, Calcium und insbesondere Magnesium. Warum? Weil Magnesium dazu beiträgt, die Arbeit der Muskeln zu koordinieren, vor allem, sie vor übermäßiger Erregung zu schützen. Magnesiummangel kann daher dazu führen, dass die Muskeln in einem überaktiven Zustand verharren und sich nicht mehr entspannen können.
Einerseits können ein intensives Sportprogramm oder ungewohnte körperliche Aktivitäten Muskelkrämpfe verursachen. Denn überanstrengte Muskeln sind besonders anfällig für Krämpfe. Andererseits kann aber auch zu wenig Bewegung Muskelkrämpfe begünstigen, weil schwache Muskeln ebenso krampfanfällig sind wie überanstrengte. Aus diesem Grund sind ältere Menschen häufiger von Muskelkrämpfen betroffen als jüngere. Außerdem verlieren Muskeln mit zunehmendem Alter an Elastizität, was ebenfalls zu einem erhöhten Risiko für Krämpfe führt. Eine ausreichende Versorgung mit Magnesium ist daher besonders mit zunehmendem Alter wichtig, um Muskelschwäche, Krämpfen und anderen muskelbezogenen Problemen vorzubeugen.
Unser Testsieger sind die Premium Magnesium-Kapseln von Restaxil, bestehend aus Magnesiumbisglycinat, Trimagnesiumdicitrat und Magnesiumoxid, die den Körper auf sanfte Art langanhaltend mit Magnesium versorgen. Das Produkt wurde in Deutschland vom Nervenspezialisten Restaxil entwickelt, der nun dieses neue Magnesium-Präparat speziell für die Nerven auf den Markt gebracht hat.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Restaxil Magnesium überzeugt auf ganzer Linie und sichert sich Platz 1 in unserem Vergleich! Mit einem optimal abgestimmten Magnesiumgehalt pro Tagesdosis deckt es den durchschnittlichen Bedarf eines Erwachsenen ideal ab. Besonders in der Kategorie „Magnesiumformen“ setzt das Präparat Maßstäbe: Es kombiniert gleich drei hochwertige Magnesiumverbindungen, darunter das wertvolle Magnesiumbisglycinat, das für seine gute Bioverfügbarkeit und positiven Effekt auf das Nervensystem bekannt ist. Der Magnesium-Komplex wurde mit fundiertem Expertenwissen zur Nervengesundheit entwickelt. Er wird in Deutschland hergestellt und ist in Apotheken erhältlich. Auch der leichte Verzehr ohne Eigengeschmack überzeugt. Einziger Nachteil: Obwohl Restaxil Magnesium neu ist, gehört es bereits zu den beliebtesten Produkten, weshalb es häufig ausverkauft ist. Unseren Recherchen zufolge arbeitet der Hersteller jedoch intensiv daran, die hohe Nachfrage zu decken. Die beste Verfügbarkeit gibt es derzeit im offiziellen Restaxil-Markenshop, wo Verbraucher zudem wertvolle Informationen rund um das Thema Nervengesundheit erhalten.
Auf dem zweiten Platz landet das Avitale Magnesium. Es enthält Magnesium in den beiden Formen Magnesiumcitrat und Magnesiumoxid. Beim Avitale Magnesium handelt es sich um ein Pulver, das ohne Auflösen in Wasser direkt auf die Zunge gegeben wird.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Das Avitale Magnesium punktet mit einem hohen Magnesiumgehalt pro Tagesdosis und kombiniert die beiden Magnesiumformen Magnesiumcitrat und Magnesiumoxid. Allerdings liegt der Fokus dieser Formen nicht auf der Unterstützung des Nervensystems. Auch der Hersteller ist nicht als Nervenspezialist bekannt. Die Darreichungsform als Pulver, das auf die Zunge gegeben wird, ermöglicht einen einfachen Verzehr ohne Wasser, birgt jedoch ein gewisses Risiko sich zu verschlucken. Nachteil: Das Produkt hat einen starken Eigengeschmack und enthält eine Vielzahl an Zusatzstoffen.
Auf dem dritten Platz landet das Feel Natural Magnesium, das Magnesiumcitrat enthält. Das Produkt ist in Kapselform erhältlich.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Das Feel Natural Magnesium konnte uns mit einem hohen Magnesiumgehalt je Tagesdosis überzeugen und holt sich in dieser Kategorie die volle Punktzahl. Weiterer Vorteil: Die Kapseln sind einfach zu verzehren und haben kaum Eigengeschmack. Da das Produkt ausschließlich Magnesiumcitrat enthält, bleiben zusätzliche Vorteile aus – etwa eine gezielte Unterstützung der Nervengesundheit oder eine optimierte Bioverfügbarkeit. Ebenso bringt der Hersteller keine besondere Expertise im Bereich Nervengesundheit mit.
Auf dem vorletzten Platz unseres Vergleichs landet Neuro-Mag von Life Extension. Dieses Produkt besteht aus Magnesium L-Threonat und ist in Kapselform erhältlich.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Neuro-Mag von Life Extension setzt auf L-Threonat, eine Form, die gezielt das Nervensystem unterstützt – untermauert durch wissenschaftliche Expertise des Herstellers. Fraglich jedoch: Magnesium-L-Threonat ist in der Europäischen Union als neuartiges Lebensmittel zugelassen, jedoch unterliegt seine Verwendung spezifischen Bedingungen und Mengenbeschränkungen. Im Vergleich zu den anderen Vergleichsprodukten, die zwei oder sogar drei Magnesiumformen für zusätzliche Vorteile kombinieren, schneidet Neuro-Mag mit nur einer Magnesiumform schlechter ab. Auch in der Anwendung gibt es Punktabzug: Die Kapseln sollen gleich 3x täglich verzehrt werden.
Auf dem fünften und damit letzten Platz in diesem Test landet das Raab Vitalfood Magnesiumcitrat – ein Pulver, das in Wasser aufgelöst wird.
Bewertung nach unseren Kriterien:
Das Raab Vitalfood schafft es in unserer Bewertung nur auf den letzten Platz. Gründe: Es enthält lediglich eine Magnesiumform, wodurch zusätzliche Vorteile, insbesondere für die Nervengesundheit, entfallen. Zudem fehlt dem Hersteller eine wissenschaftliche Expertise in diesem Bereich. Auch der Magnesiumgehalt pro Tagesdosis fällt im Vergleich schwächer aus. Positiv ist der einfache Verzehr als Pulver, allerdings muss es dreimal täglich konsumiert werden. Ein weiterer Nachteil: das Produkt hat einen starken Eigengeschmack.
1https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/magnesium/
Nahrungsergänzungsmittel. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. • Dieses Produkt ist nicht zur Diagnose, Behandlung oder Vorbeugung von Krankheiten oder Beschwerden bestimmt. • Abbildungen Betroffenen nachempfunden
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