Magnesium ist ein essenzielles Mineral. Das bedeutet, dass der menschliche Körper für zahlreiche Prozesse darauf angewiesen ist, es jedoch nicht selbst herstellen kann. Der Nährstoff ist beteiligt an Vorgängen, die für das allgemeine Wohlbefinden unerlässlich sind. Besonders erstaunlich: Sogar die Leistungsfähigkeit des Gehirns scheint Magnesium positiv beeinflussen zu können. Welche physiologischen Eigenschaften des bemerkenswerten Minerals dies möglich machen, wollen wir von Welt der Gesundheit in diesem Artikel betrachten. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse klären wir schließlich die Frage: Kann Magnesium tatsächlich das Gedächtnis verbessern, die Lernfähigkeit unterstützen und Konzentration und Aufmerksamkeit fördern? Und wenn ja, wie lässt sich das volle Potenzial dieses Minerals ausschöpfen, um mit dessen Hilfe die volle Leistungsfähigkeit des Gehirns zu entfalten?
Mineralstoffe spielen eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen. Sie sind an zahlreichen physiologischen Prozessen beteiligt und tragen wesentlich zur Aufrechterhaltung verschiedener Körperfunktionen bei. Einer dieser essenziellen Mineralstoffe ist Magnesium. Zu Unrecht steht es häufig im Schatten bekannterer Mineralien wie Calcium und Eisen. Dabei verdient Magnesium besondere Aufmerksamkeit, insbesondere wenn es um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Gehirns geht.
Magnesium ist ein vielseitiges Mineral, das in vielen biologischen Prozessen involviert ist, von der Energieproduktion der Zellen über die Muskel- und Nervenfunktion bis hin zur Regulierung des Blutzuckerspiegels. Seine Rolle im Nervensystem ist jedoch besonders bemerkenswert. Es unterstützt die normale neuronale Funktion, beeinflusst die Signalübertragung zwischen Nervenzellen und trägt zur Synthese von Neurotransmittern bei, die für die Kommunikation im Gehirn unerlässlich sind.
In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte der Wirkung von Magnesium auf das Gehirn beleuchten. Wir werden die biologischen Grundlagen und kognitiven Prozesse erklären und praktische Tipps geben, wie man sicherstellen kann, dass der Körper ausreichend mit diesem wichtigen Mineralstoff versorgt wird.
Magnesium spielt sowohl für die allgemeine, körperliche Gesundheit eine große Rolle als auch für das Gehirn im Besonderen. Seine vielfältigen Funktionen unterstützen die neuronale Aktivität und tragen zur Erhaltung der kognitiven Gesundheit bei. Doch was genau macht Magnesium im Gehirn, und warum ist es so wichtig?
Die hier beschriebenen Funktionen und Prozesse mögen zunächst sehr abstrakt klingen, bilden jedoch die Grundlage für die kognitiven Vorgänge, auf die Magnesium Einfluss nimmt. Was das Mineral konkret für die geistige Leistungsfähigkeit tun kann, wollen wir nun betrachten.
Wie genau das menschliche Gehirn das Gedächtnis aufbaut und neue Informationen speichert, ist noch nicht vollständig erforscht. Fest steht jedoch, dass Magnesium eine entscheidende Rolle in diesem komplexen und vielschichtigen Prozess spielt. Hier wird die im vorherigen Kapitel erwähnte synaptische Plastizität bedeutsam. Sie ist ein grundlegender Mechanismus für Lern- und Gedächtnisprozesse.
Wenn ein Mensch etwas Neues lernt, entstehen zwischen den Nervenzellen im Gehirn neue Verbindungen, die Synapsen. Wird Erlerntes immer wieder wiederholt und festigt sich so das Wissen, verstärken sich auch die Synapsen. Synaptische Plastizität bezeichnet genau diese Fähigkeit von Synapsen, ihre Stärke und Effizienz zu verändern. Magnesium unterstützt die synaptische Plastizität, indem es Enzyme und Proteine aktiviert, die für die Stärkung vorhandener und die Bildung neuer Synapsen notwendig sind.
Magnesium ist also maßgeblich an dem physiologischen Prozess beteiligt, der im Gehirn abläuft, wenn der Mensch lernt und sein Wissen im Gedächtnis festigt. Es stellt damit einen unverzichtbaren Baustein im Gedächtnisfundament dar. Ohne Magnesium kann das Gehirn nicht lernen und keine Informationen speichern. Erste Studien weisen sogar darauf hin, dass eine erhöhte Magnesiumzufuhr zu einer verbesserten Lernfähigkeit führen könnte.1
Konzentration und Aufmerksamkeit sind essenzielle kognitive Funktionen, die es uns ermöglichen, uns auf Aufgaben zu fokussieren und Ablenkungen zu minimieren. Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation dieser Funktionen, indem es die neuronale Erregbarkeit und die Aktivität von Neurotransmittern beeinflusst.
Ein ausreichender Magnesiumspiegel reguliert die Erregbarkeit von Nervenzellen und stellt sicher, dass sie nicht übermäßig aktiviert werden. Denn überaktive Nervenzellen können zu Ablenkbarkeit und Konzentrationsschwäche führen. Darüber hinaus unterstützt Magnesium die Produktion und Freisetzung von GABA, einem Neurotransmitter, der beruhigend wirkt und die Fähigkeit verbessert, ruhig und fokussiert zu bleiben.
Für eine optimale Leistungsfähigkeit des Gehirns, z.B. in Prüfungssituationen, ist es deshalb unerlässlich, es mit den Nährstoffen zu versorgen, die es braucht, um bestmöglich zu funktionieren. Insbesondere die ausreichende Versorgung mit Magnesium ist dabei von größter Bedeutung, da dieses Mineral entscheidenden Einfluss auf zahlreiche zentrale kognitive Funktionen nimmt.
Kaum ein Zustand bremst die kognitive Leistungsfähigkeit so schnell und umfassend aus wie Müdigkeit und Ermüdung. Sei es beim Lernen, beim konzentrierten Arbeiten oder in einem langen Meeting – irgendwann überkommt einen die Müdigkeit und setzt die Konzentration und Gedächtnisleistung herab. Erstaunlicherweise betrifft Magnesium sogar diesen körperlichen und geistigen Ermüdungsprozess nicht nur indirekt, sondern auch direkt. Denn es ist an der Energieproduktion in den Zellen beteiligt und kann dadurch helfen, Müdigkeit und Ermüdung zu reduzieren.
Magnesium ist ein Cofaktor für viele Enzyme, die am Energiestoffwechsel mitwirken, also an der direkten Umwandlung von Nahrung in Energie. Ein ausreichender Magnesiumspiegel stellt sicher, dass diese enzymatischen Prozesse effizient ablaufen, wodurch die Zellen genügend Energie haben, um optimal zu funktionieren. Dies ist besonders wichtig für Gehirnzellen, die einen besonders hohen Energiebedarf haben.
Darüber hinaus kann Magnesium helfen, die Wirkung von Stresshormonen zu mildern, die oft zu Müdigkeit und Erschöpfung führen. Es unterstützt die Funktion der Nebennieren, die die Produktion von Stresshormonen regulieren, und hilft so, Körper und Geist in einem ausgeglichenen Zustand zu halten.
Studien haben gezeigt, dass Patienten, die unter chronischer Erschöpfung leiden, oft einen zu niedrigen Magnesiumspiegel haben und dass eine Magnesiumsupplementierung die Symptome bei einigen Patienten verbessern konnte.2
In den letzten Kapiteln haben wir uns damit befasst, welche Rolle Magnesium für Lernen, Gedächtnis und Konzentration spielt. Für ein gesundes und leistungsfähiges Gehirn ist jedoch eine weitere Eigenschaft von Magnesium mindestens ebenso wichtig: Es kann zur Prävention und Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen beitragen.
Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und andere Formen der Demenz gehören zweifelsohne zu den belastendsten Diagnosen, die ein Mensch erhalten kann. Diese Krankheiten sind gekennzeichnet durch den fortschreitenden Verlust von Nervenzellen und den damit verbundenen Abbau kognitiver und motorischer Funktionen. Die Forschung zeigt, dass Magnesium eine wichtige Rolle bei der Prävention und möglicherweise auch bei der Behandlung dieser Erkrankungen spielen kann.
Magnesium trägt zur Gesundheit der Nervenzellen bei, indem es oxidativen Stress reduziert. Es hilft als natürliches Antioxidans, freie Radikale zu neutralisieren, die Zellschäden verursachen können. Darüber hinaus reguliert Magnesium entzündungshemmende Prozesse im Gehirn, was dazu beiträgt, die neuronale Gesundheit zu schützen. Diese Effekte sind entscheidend, um die Integrität und Funktion der Nervenzellen zu erhalten und deren vorzeitigen Abbau zu verhindern. Denn oxidativer Stress und chronische Entzündungen gelten als Hauptfaktoren, die zum Fortschreiten neurodegenerativer Erkrankungen beitragen.
Nun, da wir geklärt haben, wie bedeutend eine ausreichende Versorgung mit Magnesium für Körper und Gehirn ist, stellt sich natürlich die Frage, wie der Bedarf am besten gedeckt werden kann. Da der Körper Magnesium nicht selbst herstellen kann, muss der Mensch es aktiv aufnehmen. Dazu bildet eine ausgewogene Ernährung mit einem hohen Anteil an magnesiumreichen Lebensmitteln eine solide Grundlage. Gute Quellen für Magnesium sind z.B. grünes Blattgemüse wie Spinat und Mangold, Nüsse und Samen, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Fisch und Bananen.
Die Herausforderung bei der Magnesiumaufnahme: Der Bedarf eines Erwachsenen liegt zwischen 300 und 400mg pro Tag.3 Würde man beispielsweise versuchen, diesen Bedarf allein mit Bananen (einem Lebensmittel mit vergleichsweise hohem Magnesiumanteil) zu decken, müsste man täglich mindestens 10 Bananen verzehren. Hinzu kommt folgende Problematik: Bestimmte Bedingungen in der Landwirtschaft und moderne Methoden der Lebensmittelindustrie führen dazu, dass viele Lebensmittel heute einen niedrigeren Magnesiumgehalt aufweisen als früher.
Bestimmte Personengruppen haben außerdem grundsätzlich ein erhöhtes Risiko für Magnesiummangel. Dazu gehören unter anderem ältere Menschen, Schwangere, Menschen mit bestimmten Erkrankungen und erhöhtem Stresslevel oder auch Vegetarier und Veganer. Vor diesem Hintergrund ist es wenig verwunderlich, dass viele Menschen nicht ausreichend mit Magnesium versorgt sind.
Personen, die Symptome eines Magnesiummangels an sich feststellen bzw. aufgrund ihrer individuellen Umstände einen erhöhten Magnesiumbedarf haben, sollten ärztlichen Rat einholen. Denn in vielen Fällen kann es sinnvoll sein, eine ausgewogene Ernährung durch die Einnahme eines geeigneten Nahrungsergänzungsmittels zu unterstützen, um eine ausreichende Versorgung mit diesem wichtigen Mineral sicherzustellen.
Was den pureSGP Magnesium Komplex von anderen Magnesium-Präparaten unterscheidet: Bei der Entwicklung des Premium-Komplexes achteten die Experten auf eine ausbalancierte Kombination von schnell verfügbaren und lang speicherfähigen Magnesiumformen. In dem speziellen Komplex wurden Trimagnesiumdicitrat, Magnesiumoxid, Magnesiummalat und Magnesiumbisglycinat so aufeinander abgestimmt, dass sie den Körper sowohl zügig als auch langanhaltend mit Magnesium versorgen.
Aktuell ist der pureSGP Magnesium Komplex nur direkt beim Hersteller unter medisent.de verfügbar. Im Medisent-Onlineshop profitieren Kunden zudem von einer Geld-zurück-Garantie: Der Hersteller ist von der Qualität seiner Produkte so überzeugt, dass er Kunden, welche wider Erwarten nicht zufrieden sind, innerhalb der ersten 30 Tage den Kaufpreis erstattet. Nur die angebrochene Packung muss zurückgesandt werden.
Darüber hinaus ist auf medisent.de der Versand ab einem Einkaufswert von 27 € gratis und erfolgt klimafreundlich mit DHL Go Green.
Ein weiterer Pluspunkt: Der Hersteller bietet interessierten Kunden kostenfrei medizinisch-wissenschaftliche Informationen rund um das Thema Gesundheit per Mail – inklusive nützlicher Tipps, die sich im täglichen Leben ganz einfach umsetzen lassen.
In Online-Apotheken, bei Amazon und in der Apotheke vor Ort ist das Produkt aktuell nicht verfügbar.
Gut zu wissen: Alle pureSGP-Produkte werden ohne den Einsatz von Gentechnik in Deutschland hergestellt und sind tierversuchsfrei. Sowohl der Herstellungsprozess als auch die verwendeten Anlagen sind nach strengen pharmazeutischen Standards zertifiziert. Zusätzlich wird jede Charge in einem unabhängigen Labor geprüft, bevor sie in den Verkauf geht.
1https://www.sciencedaily.com/releases/2010/01/100127121524.htm
2https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1672392/
3https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/magnesium/
Nahrungsergänzungsmittel. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. • Dieses Produkt ist nicht zur Diagnose, Behandlung oder Vorbeugung von Krankheiten oder Beschwerden bestimmt. • Abbildungen Betroffenen nachempfunden